Aktivitäten in der Region & Tagesausflüge

Tipps für Ihre Reise durch Ecuador

Was das Land am Äquator unter anderem zu bieten hat

Auf den Galápagos-Inseln

Galápagos-Inseln, Ecuador

Ecuadors unbestrittenes Highlight sind die einzigarten Inseln rund 1000 km westlich von Ecuador. Das Archipel besteht aus 13 grösseren, 6 mittleren und über 100 kleinen und kleinsten Inseln. Von Menschen bewohnt sind nur fünf Inseln.

Die einmalige Flora und Fauna der Insel, über und unter Wasser, gehören zum Weltnaturerbe der UNESCO.  Allein der strenge Naturschutz gewährleistet, dass der Urzustand des fragilen Ökosystems erhalten bleibt.

Verantwortlich für die immense Artenvielfalt im Meer ist der nahrungsreiche Humboldt-Strom, der jeweils von Juni bis September unzählige Meerestiere anlockt. Die meisten der Landtiere sind ausser auf Galápagos nirgends auf der Welt anzutreffen.

Galapagos Tierkarte

Quelle Bild: www.ecuador-discover.de

Zu den bekanntesten Tieren auf Galápagos gehören:

  • Riesenschildkröte
  • Landleguan
  • Seelöwe
  • Pinguin
  • Blaufusstölpel
  • Albatross
  • Fregattvogel
  • Gabelschwanzmöve
  • Flamingo
  • Delphin
  • Wal

Wer die Galápagos-Inseln besucht, kann seinen Aufenthalt auf einer Yacht buchen oder ein Hotelzimmer auf einer der Inseln beziehen.

Die atemberaubende Natur kann auf verschiedene Arten genossen und erforscht werden: Viele Orte eignen sich zum Baden, Schorcheln und Tauchen. Es gibt sogar Anbieter für Haifischtauchen.

Die Landschaft über Wasser entdeckt man am besten zu Fuss. Es existieren auch einige Radwege. Die Regel ist: Auf dem Weg bleiben und keinesfalls die Tiere stören, auch wenn diese wenig Scheu zeigen.

In den Anden

Vulkan Cotopaxi, Ecuador

Otavalo

Die Indio-Stadt darf bei keiner Reise durch die ecuadorianischen Anden fehlen. Besonders der farbenfrohe Markt und die Einwohner in ihren typischen Trachten lassen einen innehalten. Der Ort strahlt eine Ruhe und Gelassenheit aus, die ansteckend ist.

Gleich drei Vulkane umgeben die Stadt. Die imposante Natur eignet sich bestens zum Wandern und Bergsteigen. Zahlreiche Ausflüge in Nachbarorte und Umgebung können unternommen werden und man gewinnt rasch einen Eindruck von der indigenen Kultur und deren Handwerkskunst.

Otavalo

Die Indio-Stadt darf bei keiner Reise durch die ecuadorianischen Anden fehlen. Besonders der farbenfrohe Markt und die Einwohner in ihren typischen Trachten lassen einen innehalten. Der Ort strahlt eine Ruhe und Gelassenheit aus, die ansteckend ist.

Gleich drei Vulkane umgeben die Stadt. Die imposante Natur eignet sich bestens zum Wandern und Bergsteigen. Zahlreiche Ausflüge in Nachbarorte und Umgebung können unternommen werden und man gewinnt rasch einen Eindruck von der indigenen Kultur und deren Handwerkskunst.

Quito

Die Hauptstadt Ecuadors (2’850 müM) liegt 20 km südlich der Äquator-Linie. Die Stadt liegt in einem Becken zwischen zwei Andenketten, die in nord-südlicher Richtung als „Allee der Vulkane“ ganz Südamerika durchziehen.

Eine Rundumsicht auf Berge und Vulkane lässt die geniale Lage dieser Stadt erahnen. Alleine die koloniale Altstadt und die vielen prächtigen Kirchen sind einen Besuch wert. Auch hier herrscht auf den bunten Märkten munteres Treiben der, grösstenteils indigenen, Einwohner.

Quito mit Blick auf den Panecillo

Baños

Die Stadt der Thermalbäder am Fusse des noch aktiven Vulkanes Tungurahua ist quasi das Tor zum Regenwald. Das Klima ist aus diesem Grund das ganze Jahr über angenehm bei Tageshöchsttemperaturen von 25°C. Ausserdem bietet kaum ein anderer Touristenort mehr Möglichkeiten für extreme oder gemütliche Aktivitäten:

  • Canyoning
  • River-Rafting
  • Biken
  • Natur- & Wildtouren
  • Reiten
  • Zip Lining
  • Fallschirmsegeln & Paragliding
  • Tagesausflug in den Urwald

Baños

Die Stadt der Thermalbäder am Fusse des noch aktiven Vulkanes Tungurahua ist quasi das Tor zum Regenwald. Das Klima ist aus diesem Grund das ganze Jahr über angenehm bei Tageshöchsttemperaturen von 25°C. Ausserdem bietet kaum ein anderer Touristenort mehr Möglichkeiten für extreme oder gemütliche Aktivitäten:

  • Canyoning
  • River-Rafting
  • Biken
  • Natur- & Wildtouren
  • Reiten
  • Zip Lining
  • Fallschirmsegeln & Paragliding
  • Tagesausflug in den Urwald

Naturreservat Cotopaxi

Etwa 50 km südlich von Quito liegt das Naturreservat Cotopaxi. Mit seinen 5’897 Metern Höhe ist der Cotopaxi der zweithöchste Berg Ecuadors, sowie einer der höchsten noch aktiven Vulkane. Ein bekanntes Paradies für Wanderer und Bergsteiger.

 

Vulkan Cotopaxi, Ecuador

Zugfahrt Riobamba – Alausi – Ingapirca

Die alte Eisenbahn tuckert mitten durch die wunderschöne Landschaft der Hochanden von Riobamba. Die Fahrt führt über Alausi, bis nach Incapirca. Dabei passiert der Zug den spektakulären Felsvorsprung „Nariz del Diablo“ (Teufelsnase), der den Namen dem Aussehen nach verdient hat.

Riobamba liegt im Zentrum des Landes auf 2’750 müM im hochandinen Becken und ist eine landwirtschaftlich bedeutsame Region: Als blumenreichste Andenstadt Ecuadors werden hier Rosen kultiviert.

Zugfahrt Riobamba – Alausi – Ingapirca

Die alte Eisenbahn tuckert mitten durch die wunderschöne Landschaft der Hochanden von Riobamba. Die Fahrt führt über Alausi, bis nach Incapirca. Dabei passiert der Zug den spektakulären Felsvorsprung „Nariz del Diablo“ (Teufelsnase), der den Namen dem Aussehen nach verdient hat.

Riobamba liegt im Zentrum des Landes auf 2’750 müM im hochandinen Becken und ist eine landwirtschaftlich bedeutsame Region: Als blumenreichste Andenstadt Ecuadors werden hier Rosen kultiviert.

Die Stadt ist Ausgangspunkt für Bergwanderungen und Bergsteiger-Expeditionen zu den umliegenden Vulkanen, wie zum Beispiel zum Chimborazo. Der inaktive Vulkan überragt mit seinem 6’310 m hohen Gifpel alle umliegenden Bergen. Der höchste Berg Ecuadors wird in den Wintermonaten bei klarer Sicht sogar aus der Küstenstadt Guayaquil aus gesehen.

Die Ruine von Ingapirca war einst Festung und Kultstätte der Kañari und ist die bedeutendste präkolumbische archäologische Fundstätte Ecuadors.

Cuenca und Nationalpark Cajas

Cuenca gilt als die schönste Stadt Ecuadors und ist die drittgrösste Stadt im Land. Genau wie Quito, liegt der Ort in einem hochandinen Becken um die 2’500 müM. Ähnlich wie Quito ist Cuenca  geprägt vom kolonialen Baustil, prächtigen Kirchen und der farbenfrohen indigenen Bevölkerung.

Der Nationalpark Cajas liegt in einer Höhe zwischen 3’100 und 4’450 müM. Seine atemberaubend schöne Landschaft bietet Schutz für eine Vielzahl endemischer und gefährdeter Tierarten.

Vilcabamba

Das Dorf der „lang lebenden Menschen“ im Tal der „ewigen Jugend“ liegt im Südzipfel Ecuadors, in der Provinz Loja.

Viele „über-hundertjährige“ noch arbeitende Menschen sind hier anzutreffen. Nicht etwa ein bequemes Leben und üppige Mahlzeiten liessen sie so lange leben, nein, das Gegenteil ist der Fall. Dazu wird das ausserordentlich milde Klima auf rund 1600 müM, die würzige Luft und das saubere Wasser sein Wesentliches beitragen. Flora und Fauna sind hier überdurchschnittlich vielfältig vertreten.

Vilcabamba

Das Dorf der „lang lebenden Menschen“ im Tal der „ewigen Jugend“ liegt im Südzipfel Ecuadors, in der Provinz Loja.

Viele „über-hundertjährige“ noch arbeitende Menschen sind hier anzutreffen. Nicht etwa ein bequemes Leben und üppige Mahlzeiten liessen sie so lange leben, nein, das Gegenteil ist der Fall. Dazu wird das ausserordentlich milde Klima auf rund 1600 müM, die würzige Luft und das saubere Wasser sein Wesentliches beitragen. Flora und Fauna sind hier überdurchschnittlich vielfältig vertreten.

Im Urwald

Sonnenuntergang in einer Laguna in Cuyabeno, Ecuador

Zum feuchtheiss tropischen Oriente gehören die bewaldeten Ausläufer der Anden, sowie die flache Amazonasebene. Der Amazonas selbst fliesst nicht durch ecuadorianisches Terrain, aber sämtliche Flüsse des Oriente bilden dessen Zuflüsse.

Noch vor 30 Jahren war der Regenwald sehr unzugänglich. Heute gibt es, aufgrund rasanter Entwicklung, Strassen, Flugplätze, grossflächige Monokulturen und natürlich die Erdölförderung. Mit der neuen Entwicklung wächst auch die Bevölkerung. Mehr als 500‘000 Menschen leben heute in Amazonien.

Nationalpark Cuyabeno

Hier leben Ureinwohner und Tiere geschützt vor äusseren Einflüssen. Mehrere indigenen Kommunen leben hier im Einklang mit der Natur. In Cuyabeno findet sich die grösste Vielfalt von Flora und Fauna vom ganzen Regenwald Ecuadors: Mehr als 100 Säugetiere wie Tapire, Pumas, Jaguare, Ozelote, Wasserschweine sowie mindestens 10 Affenarten leben hier. Die Vielfalt der Vögel liegt bei mehr als 560 Arten, bei Fischen sind es über 350 Arten. Im Wasser leben Kaimane, Anakondas, Boas, Wasserschildkröten, Seekühe und Flussdelphine.

Für einen Aufenthalt im ecuadorianischen Urwald empfehlen wir die Tapir Lodge.

Verbringen Sie dort einige Tage mit unvergesslichen Exkursionen – Sie werden den Regenwald lieben.

Beste Reisezeit nach Klimazone

Wie der Name schon verrät, liegt Ecuador direkt am Äquator. Hierdurch ist das Klima das ganze Jahr über stabil, grosse Temperaturschwankungen bleiben aus.

Umso erstaunlicher sind dafür die Unterschiede im Land selbst: Drei unterschiedliche Regionen unterteilen Ecuador in Küste (Costa), Hochland (Sierra) und Regenwald (Oriente). Nicht zu vergessen die Galapagos-Inseln, die ebenfalls zu Ecuador gehören.

  • Beste Reisezeit: Ganzes Jahr

Klimazonen Ecuador (Bildquelle leider unbekannt)

Küstenregion (Costa)

Durchschnittliche 25°C herrschen im Monsunklima der Küstenregion. Von Januar bis Mai ist es am Wärmsten und die Sonne steht mittags senkrecht am Himmel. Von Juni bis September ist die Luft und das Wasser etwas kühler. Dafür ist die Zeit dann ideal, um Buckelwale zu beobachten.

Die offizielle Regenzeit dauert von Dezember bis Mai, tatsächlich aber regnet es im tropischen Tiefland ganzjährig (1‘000 bis 2‘000 mm Niederschlag). „Trockenzeiten“ gibt es daher nicht wirklich, sondern eher Zeiten mit „weniger Regen“.

  • Beste Reisezeit:  Mai bis Dezember

Quelle Klimagrafiken: www.beste-reisezeit.org

Anden (Sierra)

Das feuchte Klima im Gebirge ist deutlich kühler als im restlichen Land. Je nach Höhenlage liegen die Temperaturen zwischen 0°-18°C. Alle vier Jahreszeiten an einem Tag zu erleben ist hier nicht ungewöhnlich. Zwischen Juni bis September bleibt es meist trocken und warm, bei klarem Himmel.

Die Menge an Niederschlag hängt von der Gegend ab (jährlich 2‘000 bis 4‘000 mm).

Im Hochgebirge herrscht das alpine Tundraklima bei 4°-8°C.

  • Beste Reisezeit: Juni bis September

Urwald (Oriente)

Der Oriente ist das feuchteste Gebiet Ecuadors bei tropischen 25°C. In diesem Teil des Landes wird es nie kalt.

Zwischen April bis Mai fällt der meiste Niederschlag (jährlich 3‘000 bis 6‘000 mm). Die trockensten Monate sind August, sowie Dezember bis März. In dieser Zeit gehören versiegende Lagunen und unpassierbare Wasserwege zum Alltag.

  • Beste Reisezeit: September bis Dezember

Galápagos-Inseln

Von Dezember bis Mai ist es tropisch warm bei 27°C mit möglichen Niederschlägen. Kühler wird es ab Juni bis Dezember, dann liegen die Temperaturen bei 15°-25°C.

Ab Juli bis Oktober ist das Meer unruhiger und zum Baden zu kühl. Getaucht und geschnorchelt wird dann mit einem Wetsuit. Hochsaison für Taucher sind die Monate Juni bis September: Dann zieht der nahrungsreiche Humboldtstrom viele Meerestiere an und sorgt für eine fantastische Artenvielfalt.

  • Beste Reisezeit zum Baden:  Januar bis Juni
  • Beste Reisezeit zum Tauchen Juni bis September