Wirkungsorte der Schwester Narcisa

Die Ortschaft Nobol, nördlich von Guayaquil in Richtung Daule gelegen, ist ein  bekannter Wallfahrtsort. Hier ist die Hl. Narcisa de Jesús Martillo Moran wohlbekannt. Geboren am  29. Oktober 1832, gestorben am 8. Dezember 1869 in Lima, Peru.

Schon als Kind hatte sie übersinnliche Wahrnehmungen und fühlte sich zu einem Leben mit Gott hingezogen. Nach dem Tod der Eltern zog sie nach Guayaquil, wo sie ihren Lebensunterhalt mit Nähen und anderen Handarbeiten verdiente. Auch widmete sie sich den Benachteiligten.

Ab 1868 lebte sie im Dominikanerinnen-Kloster in Lima. Unerwartet ist sie im Dezember 1869 friedlich im Herrn entschlafen – Dabei wurde ihr Zimmer mit himmlischem Licht erfüllt. Aufgebahrt in der Kirche verströmte sie angenehme Düfte. Die Ärzte standen vor einem grossen Rätsel: ist sie tot oder lebt sie? Auch noch nach drei Tagen war ihr Körper wunderschön, weich und ohne jede Totenstarre.

Schon bald ereigneten sich wunderbare Krankenheilungen durch vertrauensvolles Bitten und Berühren ihres Körpers.